Mehr Anerkennung für Care-Arbeit und ein Programm gegen sexualisierte Gewalt: Was die Frauensession bisher erreicht hat

Vor genau einem Jahr liefen die Vorbereitungen für die historische Frauensession 2021 auf Hochtouren: Die frisch gewählten Delegierten trafen sich in ihren Kommissionen. Dort bestimmten sie die dringendsten Gleichstellungs-Anliegen und spurten vor, was die Frauensession im Oktober als Forderung an die Schweizer Politik verabschiedete.

Von den 23 Petitionen, die wir letzten November beschlossen und beim eidgenössischen Parlament deponiert haben, wurden drei bereits angenommen. So erhalten künftig mehr Menschen dank der von ihnen geleisteten Care-Arbeit eine höhere AHV-Rente (Link zur Motion 21.2042).

Der zweiten dieser drei angenommenen Petition ist es zu verdanken, dass der Bund nun regelmässig schweizweite Präventionskampagnen gegen häusliche, sexuelle und geschlechtsbezogene Gewalt lanciert (21.2045). Zudem hat das Parlament der Petition zugestimmt, wonach der Bundesrat prüfen muss, wie Universitäten und Fachhochschulen künftig mehr Forscherinnen und Forscher in Teilzeitpensen fix anstellen können. Dass es als teilzeitarbeitende Person so schwierig ist zu forschen, ist einer der Hauptgründe, warum es nach wie vor viel mehr Professoren als Professorinnen gibt. (21.2051)

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